Vom Überseehafen in Rostock sollte es mit dem Fährschiff ins schwedische Trelleborg gehen, weiter der Küste entlang nordwärts bis bei Helsingborg wieder die Möglichkeit zum Übersetzen ins dänische Helsingor besteht.
Schwedens Südwesten zeigt sich er trist und wenig spektakulär. Über ein paar Nebenstrecken um kurven wir die Großstadt Malmö, ehe es mehr oder weniger spannend entlang der Küste nach Helsingborg geht. Dort meint es das Wetter wenig gut mit uns. Kälte und Regen vermiesen den Aufenthalt, aber damit hätte man auch rechnen können…
Von Helsingor folgen wir der teils ständig verbauten Küste bis Hundested und weiter nach Fährgehavn, um auch schon wieder auf das Festland über zu setzen.
Entlang der Nordseeküste, über die Insel Romo, erreichen wir schließlich Sylt und beenden die Tour.
Fazit: Dänemark muss man mögen. Starke Verbauung der Küsten und intensive Landwirtschaft machen das Radfahren etwas schnöd, Radreisestimmung wollte nicht so recht aufkommen. Jedoch hatte die Nordseeküste einige schöne Landstriche zu bieten.
Auch spielte das Wetter eine endscheitende Rolle. Starker Wind war fast immer allgegenwärtig, die Luft bereits frisch und meist feucht. Wenn das Wetter mitspielt kommt jedoch auch der Oktober noch für eine Tour in Frage…