Von Porto nach Faro
Auf dem Antlantikküstenradweg durch Portugal, eine Radreise vom Duoro nach an die Algarve
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JAHRMONATREISETAGEDISTANZBERGAUF
2018NOVEMBER11805 KM4884 HMPORTUGAL




Porto-Espinho-Furadouro-Sao Jacinto-(Fähre)-Forte de Barra-Laguinho/Aveiro 77 km 141 Hm Guesthouse
Laguinho-Praia de Mira-Quiaios-Murtinheira-Figueira da Foz 71 km 212 Hm Hotel
Figueira da Foz-Vieira-Sao Pedro de Moel-Nazare 83 km 508 Hm Hotel
Nazare-Sao Martinho do Porto-Nadadouro-Obidos 39 km 406 Hm Guesthouse
Obidos-Lourinha-Ribamar-Porto Novo-Ericeira-Sintra-Cascais-Belem-Lissabon 141 km 1471 Hm Guesthouse
Lissabon-(Fähre)-Barreiro-Palmela-Setubal-(Fähre)-Costa de Gale-Carvalhal 53 km 280 Hm Guesthouse
Carvalhal-Sines-Porto Covo-Vila Nova de Milfontes 83 km 198 Hm Campingplatz
Vila Nova de Milfontes-Porto das Barcas-Odeceixe-Saiceira-Aljezur 67 km 409 Hm Hotel
Aljezur-Bordeira-Vila do Bispo-Cabo de Sao Vicente-Sagres 59 km 588 Hm Guesthouse
Sagres-Lagos-Portimao-Estombar-Armacao de Pera 82 km 451 Hm Guesthouse
Armacao de Pera-Albufeira-Almancil-Praia de Faro 50 km 220 Hm Guesthouse
  805 km 4884 Hm

Bilder zur Tour

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Porto, Altstadt mit der Ponte Dom Luis über den Douro Torre dos Clerigos, Höchste Erhebung Porto´s Weinkellerei `Ferreira´ in Villa Nova de Gaia Holzbohlenradweg am Strand bei Espinho Lagunenlandschaft am Rio Aveiro, Sao Jacinto Küstenlandschaft am Cabo Mondego, Figueira da Foz Altstadt von Obidos Obidos Obidos Nebelwald im Sinta-Cascais Nationalpark Radweg nach Cascais mit Blick zurück zum Cabo da Roca Cascais Forte de Sao Juliao da Barra an der Mündung des Rio Tejo Über den Dächern Lissabons Bunte Fassaden Historische Tram-Linie in der Altstadt von Lissabon Ponte 25 April über den Rio Tejo Gegrillte Sardinen in einer der vielen Tavernen Abschnitt auf der Troia Halbinsel Eukalyptuswälder bei Aljezur Am Cabo de Sao Vicente Altstadt von Lagos Strand nahe Lagos Strand von Albufeira


REISEBERICHT

Von Porto nach Lissabon – Über die markante Bogenbrücke „Ponte Dom Luis“ von Gustaf Eifel, verlassen wir Portos schöne Altstadt zur gegenüberliegende Duoro-Seite nach Villa Nova de Gaia, wo sich die berühmten Portwein-Kellereien aneinander reihen. Hier beginnt nun der gut ausgebaute Radweg, die letzten Meter entlang des Duoro, bald der Atlantikküste folgend nach Süden bis Esphino.
Allmählich nimmt die Verbauung der Küste ab, ausgedehnte Pinienwälder beherrschen das Landschaftsbild entlang der Fahrradroute. Über den schmalen Landstreifen zwischen Atlantik und Rio de Aveiro erreichen wir Sao Jacinto und die Vororte von Aveiro. Mit der Fähre geht es über das Aveiro-Delta nach Barra.
Auf dem weiteren Weg nach Süden bestimmen bald wieder die Pinien das Bild. Allerdings ist hier von den Wäldern kaum etwas übrig geblieben. Waldbrände haben große Teile vernichtet, ein Wirbelsturm Wochen zuvor dem Wald den Rest besorgt. Auf kilometerlangen, schnurrgeraden traurigen Forstwegen erreichen wir Figueira da Foz und Nazare.
Nicht direkt am Atlantik-Küstenradweg, aber ein lohnender Besuch, ist Obidos mit seiner mittelalterlichen Altstadt, verborgen hinter hohen Festungsmauern thront die Stadt bereits von weitem sichtbar auf einem Hügel.
Ab Obidos geht die Route wieder zur Küste, wird hügeliger, kein Vergleich mehr zu den flachen Abschnitten zuvor. Der Radweg folgt nun Hauptsächlich Straßen mit mäßigem Verkehr. Einige schöne Küstenorte liegen noch am Weg, bis es bei Sintra hinauf in die Nebelverhangenen Höhenzüge des Sintra-Cascais Nationalpark geht.
Ein guter Radweg führt von Cascais entlang der Mündung des Tejo-Fluss, vorbei am Torre Belem, bis ins Stadtzentrum des turbulenten Lissabon.


Altstadt in PortimaoTrambahn in LissabonTorre de Belem

Von Lissabon nach Faro - Mit der Fähre geht es über den Rio Tejo zu den Betonsiedlungen von Bareirro. Einige Kilometer durch den tristen Vorort, dann geht es auf gut ausgebauter Straße stetig ansteigend über einen Höhenzug in das beschaulichere Setubal.
Abermals erspart uns eine Fährfahrt die Umrundung eines ausgedehnten Flussdelta. Nach kurzer Überfahrt strampeln wir auf der Halbinsel der Costa de Gale durch die Dünenlandschaft, Pinienwäldern und beschaulichen Fischerdörfern bis zur Raffinerie-Stadt Sines.
Wir erreichen die Algarve. War es bisher noch überwiegend flach, wird die Küste nun zunehmend zerklüftet und die Höhenmeter summieren sich. Der Radweg ist oft undurchsichtig, Beschilderung nur selten zu erkennen. Auf einsameren Nebenstrecken weg von der Küste erreichen wir Aljezur.
Mühsam quält sich der Atlantik-Radweg entlang eines Höhenzug, folgt einer rot braunen Matschpiste durch die Eukalyptuswälder bis mangels Alternativen doch noch die gut zu befahrende Hauptstraße nach Sagres den Radweg markiert.
Einige windige Kilometer noch, dann ist am Cabo de Sao Vicente das südwestlichste Ende des Kontinent erreicht, weiter geht es nicht mehr.
Der ausgeprägte Tourismus und die dichte Bebauung der Algarve machen es schwer ruhige Nebenstrecken zu finden. Die Küstenorte und Städte reihen sich aneinander, Lagos mit schöner Altstadt, und das Gegenteil in den Ferienzentren.
Erst auf den letzten Kilometern nach Faro wird es wieder beschaulicher, wir radeln durch das Naturschutzgebiet der Praia de Faro dem Ende entgegen.



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Tour#18 Porto-Faro

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