Von Heraklion(Kreta) nach Ljubljana
Von Kreta zu den Meteoara-Köstern, dem Ohridsee und durch die Länder des ehemaligen Yogoslawien
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JAHRMONATTAGEDISTANZBERGAUF
2019OKT/NOV222071 KM17611 HMGRIECH ALBANIEN MAZEDO KOSOVO M.NEGRO SERBIEN BOSNIEN KROATIEN SLOWEN




Heraklion-Gazi-Marathos-Perama-Rethymno 77 km 1036 Hm
Rethymno-Georgioupoli-Kalyves-Chania 63 km 543 Hm
Chania-Souda-(Fähre)-Piräus-Athen 22 km 117 Hm
Athen-Avlona-Oinofyta-Anthidona-Chalkida-Politika(Psachna) 112 km 769 Hm
Politika-Kamaritsa-Prokopi-Strofilia-Limni-Rovies-Ilia 83 km 1343 Hm
Ilia-Loutra Edipsou-Agiokampos-(Fähre)-Glifa-Plakes/Stylida 62 km 501 Hm
Stylida-Lamia-Leianokladi-Moschokaria-Kedros-Karditsa 115 km 1090 Hm
Karditsa-Trikala-Kalambaka 53 km 149 Hm
Kalambaka-Grevena-Milea-Kivotos-Panareti,Kozani 92 km 1500 Hm
Kozani-Neo Kostarazi-Kastoria-Gavros-Kristallopigi-Bisisht-Plase-Korce 115 km 1051 Hm
Korce-Maliq-Pogradec-Tushemisht-St.Naum-Ohrid 79 km 680 Hm
Ohrid-Struga-Debar-Mavrovo NP-Gostivar 135 km 1282 Hm
Gostivar-Tetovo-Vratnitsa 50 km 450 Hm
Vratnica-Jazhintse-Gllobocice-Strpce-Prevalle-Prizren 88 km 1420 Hm
Prizren-Gjakova-Decan-Peja 77 km 450 Hm
Peja-Radac-Rozaje-Berane-Bijelo Polje 120 km 1800 Hm
Bijelo Polje-Gavros-Prijepolje-Bistrica na Limu 56 km 132 Hm
Bistrica na Limu-Opstina Priboj-Bijelo Brdo-Donje Vardiste-Mokra Gora-Bajina Basta 99 km 1348 Hm
Bajina Basta-Zvornik-Karakaj-Tuzla 142 km 560 Hm
Tuzla-(Zug)-Doboj-Derventa-Brod-Slavonski Brod-Nova Gradiska 125 km 340 Hm
Nova Gradiska-Kutina-Ivanic Grad-Zagreb 157 km 400 Hm
Zagreb-Zapresic-Dobova-Krsko-Zidani Most-Litija-Ljubljana 149 km 650 Hm
  2071 km 17611 Hm

Bilder zur Tour

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Kreta, auf der historischen Heraklion-Chania Straße Wandern an Kretas spektakulärer Südküste Panathenaic Stadion in Athen Von der Insel Euböa mit der Fähre von Agiokampos nach Glifa Auf dem Weg nach Kalambaka Meteoara-Klöster, Kalambaka Meteoara-Klöster, Kalambaka Unterwegs im Sfika Nationalpark, Nordgriechenland Küste am Ohridsee bei Pogradec, Albanien Albanischer Bunker aus der Hoxha Ära hoch über den Ohridsee Entlang des Ostufers am Ohridsee, Mazedonien Auf einer Felsspitze gelegen, die Kaneo Kirche in Ohrid Unterwegs im Mavrovo-Nationalpark zwischen Debar und Gostivar Die Bunte Moschee in Tetovo, Mazedonien Der Prevalle-Pass im dicken Nebel Kosovo Schlucht auf dem Weg nach Prizren Altstadt von Prizren Die Stadt Peja im Kosovo Der 1795m hohe Kula-Pass zwischen Peja und Rozaje in Montenegro Montenegro im Herbst Entlang dem Fluss Lim nahe Berane, Montenegro Kulturlandschaft in Serbien An der Lim in Serbien Kulturlandschaft im serbisch-bosnischen Grenzgebiet beim Mokra-Gora Nationalpark Auf serbischer Seite entlang der Drina Tuzla, Bosnien und Herzegowina Auf dem Save-Radweg durch Kroatien nach Zagreb Entlang der Save bei Zidani Most, Slowenien Save-Radweg nahe Ljubiljana Ljubiljana


REISEBERICHT

GRIECHENLAND - Die Knochen noch steif, geht es von Heraklion direkt hinein in Kretas Berge. Ein Vorgeschmack auf das was die Reise die nächsten Wochen noch bieten wird.
Der alten Heraklion-Chania Straße folgend geht es einsam durch das Inselinnere, vorbei an malerischen Bergdörfern und abwechslungsreicher Landschaft. Von Rethymno nach Chania bevorzuge ich dann die gut zu befahrenden Küstenstraße. Für ein paar Tage verbleibt das Rad in Chania um entlang Kretas spektakulären Südküste zu wandern.
Piräus, Athen und die unattraktiven Industriegebieten nördlich sind wahrlich nicht des Radlers Traum. Auf der Insel Euböa wird es endlich ruhiger und idyllischer.
Zurück auf dem Festland heißt das Ziel Kalambaka und seiner beeindruckenden Gegend der Meteoara-Klöster.
Nationalparks und Naturschutzgebiete wechseln sich im Grenzgebiet zu Albanien ab, die Gegend wird einsamer, ab Kalambaka eigentlich der schönste Teil der Griechenlandstrecke.


ALBANIEN - Zäh zieht sich die Straße von der Grenze nach Korce. Die Stadt selbst überrascht mit seiner schönen Altstadt und Beschaulichkeit und dem besten Bier.
Ebenso beschaulich geht es ins nicht ferne Pogradec am Ohridsee. Die Stadt selbst bietet wenig, das Highlight ist der See. Noch ein paar Kilometer dem Südufer folgend endet das kurze Albanien Intermezzo bereits wieder.


(NORD)MAZEDONIEN - Zwischen See und Gebirge windet sich die Straße durch beeindruckende Landschaft nach Ohrid.
Über Struga geht es in die Einsamkeit des Mavrova-Nationalparks im Nordosten Mazedoniens. Die hohen Gipfel lassen im Spätherbst nur wenig Sonnenlicht in die Täler und so wird es bereits am frühen Nachmittag bitter kalt.
Die Stadtgrenzen zwischen Gostivar und Tetovo gehen mit Verbauung ineienander über. Nahe der Grenze zum Kosovo geht es wieder zurück in die Natur und die Berge.


KOSOVO - Im Kosovo hat mich der Balkanwinter eingeholt. Beim Aufstieg zum Prevalle-Pass gibt es von der umgebenen Bergwelt wenig zu sehen, dichter Nebel und Null Grad auf dem Gipfel.
Zwischen dem schönen Prizren und Peja liegt die harte Radfahrerrealität des Kosovo. Dicke Dieselschwaden und sonstiger Dreck ausgestoßen vom endlos Verkehr erzeugen keine Hochgefühle.
Bei Peja wartet der Kula-Pass nach Montenegro. Steile Rampen gibt es nicht, dennoch geht die Quälerei vier Stunden nach oben inmitten herrlichster Alpinlandschaft.


MONTENEGRO - Von Westen rollt eine Regenfront heran und beschert Montenegro reichlich Nass. Auf dem Weg nach Bijelo Polje durchfahre ich eine schöne Schlucht am Fluss Lim. Verregneter, grauer Himmel und goldgelbe Büchenwälder als Kontrast an den Berghängen geht es zur serbischen Grenze. Ich flüchte hinter das Dinarische Gebirge in der Hoffnung auf besseres Wetter.


SERBIEN - Entlang der Grenze zu Bosnien, und auch mal dahinter, durchstreife ich eine der schönsten Gegenden all meiner Balkanreisen. Durch tief eingeschnittene Schluchten, über die Höhenzüge des Mokra-Gora Nationalpark und entlang dem Fluss Drina. Eine ursprüngliche, eine in der Zeit stehen gebliebene Kulturlandschaft bei nochmals bestem Spätherbstwetter.


BOSNIEN & HERZEGOWINA - Auf viel befahrener Straße geht es nach Tuzla. Der Hauptplatz der Stadt ist schön anzusehen, in der Altstadt gibt es aber noch viel zu tun. Regen und die Aussicht auf verärgerte LKW-Lenker auf dem Weg nach Doboj, da kommt der zur Abfahrt bereitstehende Zug am Bahnhof in Tuzla recht.
Angenehm ist die Fahrt auf ruhiger Strecke zur kroatischen Grenze nach Brod, auch weil es noch einmal die Sonne durch den nebelverhangenen Himmel schafft.


KROATIEN - Der „Ruta Sava“ folgend geht es in die kroatische Hauptstadt. Morgens dichter Nebel, Nachmittags auch mal sonnig. Von Slavonski Brod bis Zagreb und der Grenze nach Slowenien Wohnhäuser entlang der Straße. Kroatien wirkt wie ein gigantisches Dorf.


SLOWENIEN - Entlang ruhiger Nebenwege schlängelt sich der Radweg durch das Save-Tal. Nicht immer flach, doch landschaftlich weitaus reizvoller als das Pedant auf kroatischer Seite, bis in die slowenische Hauptstadt Ljubljana.







Tour#21 Heraklion-Ljubljana

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