Von Cagliari nach Bologna Über die Inseln Sardinien und Korsika
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BERGAUF |
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2025 |
MÄR/APR |
11 |
873 KM |
9348 HM |
ITALIEN |
FRANKREICH |
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Cagliari-Passo Arcu ´e Tidu-San Priamo-Muravera-Quirra-Barisoni | 96 km | 836 Hm |
Barisoni-Tertenia-Jerzu-Ulassai-Gairo-Lanusei | 64 km | 1550 Hm |
Lanusei-Passo di Correboi-Mamoiada-Sarule-Ottana-Bolotana | 100 km | 1193 Hm |
Bolotana-Silanus-Macomer-Suni-Bosa-Alghero | 98 km | 1203 Hm |
Alghero-Sassari-Senori-Castelsardo-Badesi | 91 km | 852 Hm |
Badesi-Santa Teresa Gallura | 51 km | 459 Hm |
Santa Teresa-(Fähre)-Bonifacio-Porto Vecchio | 33 km | 362 Hm |
Porto Vecchio-Solenzara-Aleria-Baghera | 88 km | 529 Hm |
Baghera-Penta di Casinca-Pineto-Bastia | 72 km | 328 Hm |
Bastia-(Fähre)-Livorno-Pisa-Lucca-Pescia | 53 km | 275 Hm |
Pescia-Pietrabuona-Vellano-Le Piastre-Badi-Saso Marconi-Bologna | 127 km | 1761 Hm |
| 873 km | 9348 Hm |
Bilder zur Tour
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Reisebericht
Früh im Jahr geht es mal wieder los, in den Süden, über die Inseln Sardinien und Korsika soll uns die Route führen.
Mit der Fähre gelangen wir von Palermo auf Sizilien nach Cagliari auf Sardinien. Dort halten wir uns auch gar nicht lange auf und starten auf die Tour über die Insel.
Von Cagliari fahren wir zur Ostküste und nehmen auch gleich mit dem Passo Arco e Tidu die ersten Höhenmeter.
Entlang des südlichen Teil der Ostküste wollen wir einer unbefestigten Strasse entlang der Küste folgen. Der Einstieg auf die Piste bei Quirra entpuppt sich als militärisches Sperrgebiet. Da keinerlei militärische Aktivitäten zu erkennen sind, lassen wir uns vom Vorhaben nicht abbringen und folgen dem Weg weiter Richtung Norden der Steilküste entlang.
Der erhoffte Schotterweg erweist sich jedoch für beladene Reiseräder als sehr anspruchsvolle Offroadpiste. Grober Schotter, Sand und Felsen wechseln sich ab. Einige Anstiege haben es in sich. Dafür ist es ruhig und wir werden mit herrlichen Aussichten und einem Platz zum Zelten belohnt.
Die Fahrt weiter der Ostküste nach Norden scheitert dann doch an der Unzugänglichkeit des Geländes. Wir kehren zurück zur Überlandstraße und fahren in das Hinterland und hinein in die Berge nach Jerzu und weiter nach Lanusei.
Reichlich Höhenmeter werden in Sardiniens Bergen gesammelt. Leider spielt das Wetter nicht immer mit. Nebel und Kälte setzt uns in den höheren Lagen ordentlich zu.
Am Passo di Correboi überschreiten wir mit 1200 Hm den höchsten Punkt der Tour über die Insel. Durch Buchenwälder geht es hinunter nach Mamoiada.
Der Abschnitt von Sarule über Bolotana bis Bosa ist sicherlich nicht der aller spektakulärste den man auf Sardinien fahren kann, bringt uns aber zügig aus dem verregneten Landesinneren zurück zur wärmeren Küste.
Von Bosa folgen wir der landschaftlich wieder spektakuläreren Küstenstraße nach Alghero.
Das dicht besiedelte Sassari lassen wir schnell hinter uns und folgen der Route entlang der Nordküste zum Fährhafen in Santa Teresa Gallura an der Nordspitze Sardinienes.
Hier macht uns der anhaltend starke Wind einen Strich durch die Reisepläne. Aufgrund rauer See in der Meerenge zwischen Sardinien und Korsika sind die Überfahrten mit dem betagten Fährschiff zeitweise ausgesetzt und zwingt uns zu einem unfreiwilligen längeren Aufenthalt in Santa Teresa.
Wir schaffen es doch noch mit der Fähre nach Korsika und erreichen Bonifacio im äußersten Süden der Insel.
Das historische Städtchen erwacht gerade aus seinem Winterschlaf und die Altstadt wird erst für die kommende Touristensaison hergerichtet.
Für uns geht es weiter. Die Geschichte der Radtour über Korsika ist schnell geschrieben. Mangels Zeit und mit Sardiniens Bergen in den Knochen, entscheiden wir uns lediglich der Küstenstraße nach Bastia zu folgen und Korsikas spektakuläre Bergwelt ein anderes Mal zu beradeln.
Zurück auf dem italienischen Festland drehen wir noch eine Schleife durch Livorno bevor es weiter in das nahe Pisa geht. Ein schöner Bahntrassenradweg führt die Hälfte der Strecke durch Felder und Wiesen bis fast in das Zentrum der Stadt mit dem schiefen Turm. Außer dem Turm noch mit einer sehenswerten Altstadt ausgestattet, ist Pisa völlig von Touristen überlaufen. Wir verlassen die Stadt wieder und fahren weiter in das ebenso schöne Lucca.
Ab Lucca führt der Weg weiter nach Prescia und von dort hoch in die Höhenzüge der Toscana. Von weitem sieht man noch die Schneebedeckten Gipfel rund um den Monte Cimone. So hoch geht es für uns zwar nicht mehr, dennoch haben es die Berge in sich, viele Höhenmeter in traumhafter Landschaft, bis wir Bologna erreichen.
Tour#29 Cagliari-Bologna
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